Disinfect Plus: Im Verkehrswesen sind hohe Hygienestandards essentiell

Desinfektionsmittel

Gesichtsschutz, Händewaschen, Abstand halten und Desinfektion – dieser Vierklang ist zu Pandemien-Zeiten allgegenwärtig. Wesentlich ist dies besonders dort, wo täglich viele Menschen in geschlossenen Räumen aufeinandertreffen, also auch in öffentlichen Verkehrsmitteln, Bahnhöfen, Warteräumen und Büros.

Von Hermann Schmidtendorf, Chefredakteur bahn manager

96 Prozent der Bürger halten das Gebäudereiniger-Handwerk in der Pandemie für wichtig oder sehr wichtig. Das ist das Ergebnis einer Forsa-Umfrage, die der Bundesinnungsverband dieser Branche in Auftrag gab. „Das Hygienebewusstsein ist im Zuge der Covid-19-Pandemie und des Lockdowns spürbar gewachsen. Die Menschen waschen sich gründlicher die Hände, führen Desinfektionsmittel mit und versuchen – teilweise mit großer Anstrengung – die Hände vom Gesicht fernzuhalten“, lobt der Geschäftsführer von Disinfect plus Wolfgang Fasching, dessen Firma professionelle Desinfektionsdienstleistungen anbietet.

„Dass Hygiene angesichts der Umstände mehr in den Vordergrund rückt, ist sehr vernünftig“,

unterstreicht Fasching. „Gut gemeint ist jedoch nicht gut gemacht: Eine ernstzunehmende Desinfektion erfordert Profis. Man sollte daher keinem Anbieter blind vertrauen.“ Denn nicht jedes Reinigungsverfahren erfüllt auch die hohen Erwartungen. Eine gründliche Reinigung bedeutet noch nicht, dass eine Keimfreiheit nach Log6-Standard erreicht wird, wie sie in Operationsräumen Usus ist. Somit werden unter Umständen nicht alle Viren, Keime oder Pilze eliminiert.

Aus diesem Grund hat Disinfect plus eine Checkliste zur gründlichen Raumdesinfektion erstellt. Wesentliche Erkenntnis: Oberflächliche Sauberkeit ist noch keine Desinfektion.

„Die manuelle Desinfektion von Räumen und Flächen ist zeitintensiv und erreicht – wie allerdings auch viele elektronische Verfahren – nicht alle Fugen und Ritzen“, erläutert Fasching. „Das patentierte DCX-Verfahren der Kaltvernebelung, wie es DISINFECT plus einsetzt, hat sich als besonders wirkungsvoll erwiesen. Das Desinfektionsgerät erzeugt aus der Kombination von Wasserstoffperoxid und Silberionen mittels Ultraschall Aerosole. Diese mikroskopisch kleinen Partikel erreichen auch schwer zugängliche Stellen und stellen somit eine gründliche Dekontamination nach Log6-Standard sicher.“

Nicht alle Verfahren sind zielführend und beseitigen Covid-19-Viren. Wesentlich: Nur wenn die verwendeten Desinfektionsmittel und -Verfahren nach den Vorgaben des Umweltbundesamts zertifiziert sind, kann von einer wirkungsvollen Anwendung ausgegangen werden. Das Gerät sollte beispielsweise TÜV-geprüft und CE-zertifiziert und das Desinfektionsmittel beim Verbund für Angewandte Hygiene (VAH) gelistet sein. Derart vorbereitet sollten sämtliche Desinfektionsverfahren einem genau festgelegten Ablauf folgen. Dazu zählen auch die richtige Dosierung und die professionelle Durchführung. Bestimmte Verfahren, bei denen beispielsweise Ozon zum Einsatz kommt, können gesundheitsschädlich sein. Im Zuge einer Kaltvernebelung mit Wasserstoffperoxid zerfällt H₂O₂ jedoch rückstandslos in seine Bestandteile Wasser und Sauerstoff. Somit ist ein Aufenthalt im so behandelten Raum nach der Desinfektion aus gesundheitlicher Sicht unbedenklich.

Doch das ist nicht alles. In den meisten Räumen gibt es elektrische Geräte oder andere sensible Einrichtungen, die bei Desinfektionsprozessen beschädigt werden könnten. Die Kaltvernebelung ist materialschonend, somit besteht keine Gefahr für Computer, Fernseher oder andere elektronische Geräte.

Auch persönlich beschäftigen sich die Menschen in Deutschland durch die Corona-Krise deutlich mehr mit dem Themenfeld, berichtet der Bundesinnungsmeister des Gebäudereiniger-Handwerks Thomas Dietrich. So gaben 57 Prozent der von Forsa befragten Personen an, sich aktuell viel beziehungsweise etwas mehr mit Reinigung, Sauberkeit und Hygiene zu befassen (viel: 23, etwas: 34 Prozent). „Hier gilt es anzuknüpfen“, unterstreicht Wolfgang Fasching von Disinfect plus. „Je disziplinierter alle Menschen sind, desto schneller ist der Weg zurück in die Normalität möglich.“

Die DISINFECT plus GmbH ist spezialisiert auf Hygiene- und Raumpflegelösungen für sensitive Sektoren mit höchsten Sicherheitsansprüchen. Das österreichische Unternehmen mit Sitz in Wien vermarktet in Deutschland und Österreich das seit vielen Jahren erfolgreich eingesetzte DCX-Verfahren für Tiefenhygiene, Desinfektion und High-End-Pflege in vielfältigsten Einsatzbereichen, schwerpunktmäßig in Kliniken, Pflege- und Betreuungseinrichtungen, Hotels, im öffentlichen Verkehr und Personentransport. Als erster Anbieter im deutschsprachigen Raum erfüllt DISINFECT plus den höchsten Reinheitsgrad „Log 6“ (Sterilität, z. B. für OP-Räume). Das Unternehmen vergibt zudem Lizenzen weltweit und arbeitet bereits mit Partnern in Österreich, den USA und Großbritannien/Schottland zusammen.

Artikel Redaktion Eurailpress
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