ÖPNV

Nahverkehr S-Bahn Berlin: Strafzahlungen gestiegen

Im vergangenen Jahr hat der Berliner Senat deutlich mehr Geld einbehalten, weil die S-Bahn nicht die vereinbarte Leistung erbracht hat.

Die Summe der Strafzahlungen stieg laut vorläufigen Zahlen des Verkehrsverbunds Berlin-Brandenburg von 7,5 Mio. EUR im Jahr 2014 auf 10,3 Mio. EUR. Dieser Betrag wird von den jährlich an die S-Bahn geleisteten Zahlungen von 250 Mio. EUR abgezogen. Als Ursachen werden Zugausfälle, Verspätungen und zu kurze Züge genannt, aber auch Störungen durch Bauarbeiten. Ihren Höchststand hatten die Kürzungen während der S-Bahn-Krise 2009. Die S-Bahn Berlin GmbH ist eine Tochter der Deutschen Bahn AG. (as)

Artikel Redaktion Eurailpress
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