go.Rheinland

Arbeitskreis zur S 13 gegründet

Ausbauarbeiten für die S 13 am Haltepunkt Vilich; Quelle: Vössing/F. Klein

Der Aufgabenträger go.Rheinland hat im Zusammenhang mit der künftigen Linie S 13 einen neuen Arbeitskreis gegründet.

Er soll die bisherigen Planungen vertiefen und zwischen den verschiedenen regionalen Interessen vermitteln. Dabei soll er sich mit der verkehrlichen und betrieblichen Ausgestaltung des Vorlaufbetriebs auf der neuen S-Bahn-Strecke zwischen Troisdorf und Bonn-Beuel ab Dezember 2026 befassen. Der Vorlaufbetrieb beinhaltet nach aktuellem Planungsstand die Führung der Linie RB 27 (dann S 27) über die S-Bahn-Strecke, sodass alle vorhandenen und neuen Haltepunkte mindestens stündlich direkt an Köln und den Flughafen Köln/Bonn angebunden werden. Darüber hinaus wird der durch eine restriktivere Haltepolitik beschleunigte RE 8 weiterhin verkehren, sodass sich das Angebot zwischen Troisdorf und Bonn-Beuel von zwei auf vier Zugpaare pro Stunde verdoppelt. Im Arbeitskreis sitzen je ein Vertreter der Stadt Bonn und des Rhein-Sieg-Kreises sowie die für die Region zuständigen Abgeordneten des Verkehrsausschusses des Landtags Nordrhein-Westfalen. Ebenso werden je ein Vertreter der in der Verbandsversammlung vertretenen Fraktionen aus dem Rhein-Sieg-Kreis und der Stadt Bonn entsendet. Ergänzt wird das Gremium durch den Gutachter, der Betriebskonzepte für den Vorlaufbetrieb erstellt hat, sowie je einen Vertreter des zuständigen Fachbereichs und der Geschäftsführung von go.Rheinland. (cm)

Artikel Redaktion Eurailpress
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