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FS-Gruppe: Neue Organisationsstruktur und hohe Wachstumsziele

Die FS-Gruppe will sich eine neue Organisationsstruktur geben. Dies haben die Vorstandsvorsitzenden Nicoletta Giadrossi und der CEO Luigi Ferraris bei der Vorstellung ihres Geschäftsplanes 2022-2031 mitgeteilt.

Künftig soll es die vier Geschäftsbereiche mit jeweils klaren strategischen Zielen geben: Infrastruktur, Passagiere, Logistik und Urban. Die neue Organisation zielt darauf ab, die Synergien aller in der Gruppe tätigen Unternehmen zu stärken und ihre Effizienz zu steigern, so die Unternehmensführung. International will die FS-Gruppe weiter wachsen, aktuell ist sie in den Ländern Frankreich, Spanien, Deutschland, Griechenland, Niederlande und Großbritannien aktiv. Außerhalb Europas plant die FS den Export von Know-how durch Partnerschaften. Zudem will die FS mindestens 40 % ihres Strombedarfes selbst aus erneuerbaren Quellen herstellen. Die Holding-Führung erwartet für das Jahr 2031 einen Umsatz von 22,5 Mrd. EUR sowie ein EBITDA von 3,9 Mrd. EUR, entsprechend einer durchschnittlichen jährlichen Wachstumsrate von 6,9 % bzw. 8,2 % im Planungszeitraum. In den zehn Jahren will die FS insgesamt 190 Mrd. EUR investieren. (cm)

Artikel Redaktion Eurailpress
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