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Hafen Hamburg: HHLA profitiert von starkem Zuwachs der Bahn-Containertransporte

Über die Tochter Metrans ist die HHLA amerfolgreichen Bahntransport von Containern beteiligt; Foto: C. Müller

Die Hamburger Hafen und Logistik AG (HHLA) verzeichnete trotz der anhaltenden Einflüsse durch die Corona-Pandemie im ersten Halbjahr 2021 eine positive Geschäftsentwicklung.

So stieg das Konzern-Betriebsergebnis (EBIT) um 63,2 % gegenüber dem Vorjahreszeitraum auf 90,5 Mio. EUR. Zur positiven Geschäftsentwicklung trugen hohe Lagergelderlöse in Folge anhaltender Schiffsverspätungen im Hamburger Hafen sowie ein starker Anstieg der Containertransportmengen bei. Während die Containertransporte einen starken Zuwachs von 16,0 % verzeichneten, stieg der Containerumschlag im Vergleich zum Vorjahreszeitraum geringfügig um 0,7 % an. Der Containerumschlag stieg in der HHLA-Gruppe um 0,7 % auf 3,369 Mio. TEU (Vorjahr: 3,345 Mio. TEU), der Umschlag in Hamburg stieg nur um 0,5 % auf 3,073 Mio. TEU (Vorjahr: 3,058 Mio. TEU). Im Segment Intermodal stieg der Containertransport stark um 16,0 % auf 832.000 TEU (im Vorjahr: 718.000 TEU). Dabei profitierten vor allem die Bahntransporte weiterhin von der im zweiten Halbjahr 2020 einsetzenden Erholung des Ladungsaufkommens, es erhöhte sich um 19,3 % auf 678.000 TEU (Vorjahr: 568.000 TEU). Damit stieg der Bahnanteil von 79,2 % auf 81,4 %. (cm)

Artikel Redaktion Eurailpress
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