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Voith: Operatives Ergebnis zum letzten Geschäftsjahr verbessert

Im Geschäftsjahr 2020/21, das von 01.10.2020 bis 31.09.2021 lief, hat die Voith Group ein operatives Ergebnis (vor Steuern) von 80 Mio. EUR erwirtschaftet.

Das geht aus dem aktuellen Geschäftsbericht hervor. Das bedeutet eine Zunahme um 9,6 % gegenüber 2019/20, als das Ergebnis bei 73 Mio. EUR lag. Das Ergebnis nach Steuern lag bei 1 Mio. EUR und damit aufgrund "eines gesunkenen Zinsergebnisses sowie einem erhöhten Steueraufwand aus latenten Steuern" unter dem vorherigen Geschäftsjahr (6 Mio. EUR). Der Auftragseingang im Gesamtkonzern lag 2020/21 mit 5,016 Mrd. EUR über dem Vorjahresniveau (2019/20: 4.036 Mrd. EUR) und sogar über dem Niveau des Vor-Corona-Krisenjahres 2018/19 (4,697 Mrd. EUR). Auch der Umsatz lag bei 4,26 Mrd. EUR und das bereinigte EBIT bei 165 Mio. EUR, beide Werte über Vorjahres-, aber unter Vorkrisenniveau. Im Konzernbereich Turbo, zu dem auch das Rail-Segment zählt, konnte der Auftragseingang mit 1,512 Mrd. EUR um 8 % gegenüber dem Vorjahr gesteigert werden (2019/20: 1,403 Mrd EUR.). Der Umsatz im Geschäftsbereich stieg um 9 % auf 1,457 Mrd. EUR, das EBIT sank leicht von 42 Mio. EUR auf 41 Mio. EUR. Für den Schienenverkehrsmarkt bemerkt der Bericht allerdings, dass "das Berichtsjahr von Verzögerungen bei Vergaben gekennzeichnet" gewesen sei. Für die kommenden Jahre will Voith "CargoRail" zu einem "strategischen Wachstumsfeld" machen. (jgf)

Artikel Redaktion Eurailpress
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