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VRR: Extreme Unwetter beeinträchtigten 2021 den Regionalverkehr

Bereits zum 16. Mal dokumentiert der Verkehrsverbund Rhein-Ruhr (VRR) die Leistungsfähigkeit des Regionalverkehrs.

Wie der SPNV-Qualitätsbericht 2021 zeigt, hat u. a. das extreme Unwetter sich deutlich bemerkbar gemacht. Die durchschnittliche Verspätung von bestellten Leistungen stieg 2021 im Vergleich zum Vorjahr um 27 Sekunden: Sie betrug im Berichtsjahr eine Minute und 57 Sekunden. Wie bereits in den Vorjahren waren die S-Bahnen 2021 die pünktlichsten Regionalverkehrslinien im VRR: Die Quote der weniger als vier Minuten verspäteten Fahrten lag bei 89,8 %. Bei den RE-Linien waren 82,9 % und bei den RB 86,6 % gar nicht oder nur leicht verspätet. Erneut positiver im Vergleich zum Vorjahr entwickelte sich die Zugbildung. Die Anzahl an nicht wie bestellt verkehrenden Zügen sank 2021 vor allem bei den RE-Linien deutlich. Positiv fielen in diesem Zusammenhang die Linien RE 1 (RRX) und RE 4 von National Express auf. (cm)

Artikel Redaktion Eurailpress
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