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Zugunglück Münchendorf: Zug der Raaberbahn war zu schnell

Das Foto zeigt das Ausmaß des Zugunglücks; Foto: Pressestelle BFK Mödling/Derkits/Buhn

Die Ursache für die folgenschwere Entgleisung eines Zuges der Raaberbahn/GySEV bei Münchendorf (Bezirk Mödling) ist wohl geklärt.

Wie Medien berichten, sei der Ventus-Zug, bestehend aus zwei dreiteiligen Desiro ML-Einheiten, am 09.05.2022 zu schnell durch die auf Abzweig gestellte „Weiche 1“ gefahren. Laut ÖBB seien nur 60 km/h erlaubt gewesen, der Zug sei deutlich schneller gewesen. Eine konkrete Geschwindigkeit wurde bislang nicht mitgeteilt. In dem Zug saßen 56 Fahrgäste, zwei davon und der Triebfahrzeugführer wurden schwer verletzt. Zudem kam ein Reisender ums Leben. (cm)

Artikel Redaktion Eurailpress
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