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Allianz pro Schiene, BIEK und VDV: Positionspapier zu Paketdiensten auf der Schiene

DHL Container wird im DUSS-Terminal Berlin / Großbeeren vom Zug auf einen LKW geladen; Quelle: DB/Oliver Lang

Mehr Pakettransporte auf der Schiene – dafür setzen sich Allianz pro Schiene, der Bundesverband für Paket- und Expresslogistik (BIEK) und der VDV ein.

Die Herausforderung für die Paketbranche besteht vor allem darin, die stetig wachsenden Sendungsmengen weiterhin schnell, zuverlässig und vor allem klimafreundlich zuzustellen. Die drei Verbände haben ein Positionspapier erarbeitet, wie das künftig gelingen kann. Danach sehen sie diese Hauptrelationen für Parcelverkehre auf der Schiene:
• Nürnberg – Hannover
• Stuttgart – Berlin
• München – Hamburg
• Verbindungen von diesen Zentren ins Rheinland/Ruhrgebiet.
An sechs Punkten sollte angesetzt werden, um den Paketverkehr möglich zu machen:
• Ausbau der Schieneninfrastruktur beschleunigen
• mehr und innovative Hubs für flexible Transportkonzepte
• Kombinierten Verkehr von der LKW-Maut befreien
• mehr Gleisanschlüsse schaffen und
• städtische Schieneninfrastruktur ertüchtigen. (cm)

Artikel Redaktion Eurailpress
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