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Alstom: Positive Kennzahlen, aber Einbruch bei Auftragseingängen

Das Werk Salzgitter ist für Alstom eine wichtige Stütze; Foto: C. Müller

Alstom kann auf ein zweideutiges Ergebnis im ersten Halbjahr des Geschäftsjahres 2017/18 (01.04.2017 bis 30.09.2017) zurückblicken.

Während die Kennzahlen durchweg positiv sind, ist der Auftragseingang stark zurückgegangen. Das am 14.11.2017 veröffentliche Halbjahresergebnis zeigt einen Umsatzanstieg von 3,570 Mrd. EUR auf 3,756 Mrd. EUR (+5 %) – davon 57 % in der Signalsparte – und ein Nettoergebnis von 213 Mio. EUR (Vorjahr: 128 Mio. EUR; +66 %). Das Ebit lag in diesem Zeitraum bei 231 Mio. EUR gegenüber 200 Mio. EUR im Vorjahreszeitraum (+16 %), die Ebit-Marge stieg entsprechend von 5,6 % auf 6,2 %. Der Auftragsbestand sank zum Vergleichszeitraum 2016 um 2 % von 33,491 Mrd. EUR auf 32,741 Mrd. EUR. Regelrecht eingebrochen ist dagegen der Auftragseingang, er sank um 49 % von 6,212 Mrd. EUR auf 3,170 Mrd. EUR. Die Nettoschulden von Alstom sanken deutlich: Lagen sie zum 31.03.2017 bei 208 Mio. EUR, betrugen sie zum 30.09.2017 noch 101 Mio. EUR (cm)

Artikel Redaktion Eurailpress
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