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Dänemark: DSB mit deutlichem Gewinn in 2017

2017 fuhren 500.000 Personen mehr mit den DSB-Zügen als 2016; Foto: C. Müller

Die Dänischen Staatsbahnen DSB haben im Geschäftsjahr 2017 einen Gewinn vor Steuern in Höhe von 274 Mio. DKK (36,8 Mio. EUR) erzielt.

Korrigiert um Einmalposten beträgt der Gewinn vor Steuern sogar 548 Mio. DKK (78,46 Mio. EUR). Die relativ größten Gewinne sind im Immobilienbereich (173 Mio. DKK/23,24 Mio. EUR) und beim Verkauf ausländischer Aktivitäten (16 Mio. DKK/2,14 Mio. EUR) erzielt worden. Als größte Belastungen sind 388 Mio. DKK (52,13 Mio. EUR) im Zusammenhang mit Pensionen und 77 Mio. DKK (10,34 Mio. EUR) im Zusammenhang mit dem Abbau von 100 Stellen in der Verwaltung verzeichnet. Die Verschuldung konnte im Vergleich zum Vorjahr um 1,232 Mrd. DKK (165,53 Mio. EUR)auf 4,802 Mrd. DKK (645,21) reduziert werden. Die DSB haben sowohl bei den Regional- und Fernzügen als auch bei der Kopenhagener S-Bahn die Pünktlichkeitsvorgaben für den Betreiber von 93,9 beziehungsweise 97,5 % mit 94,4 beziehungsweise 98,6 % übererfüllt, die Vorgaben der Kundenpünktlichkeit in beiden Bereichen mit 79,4 beziehungsweise 91,8 %, nämlich 82,4 beziehungsweise 92,3 % nicht erreicht. Diese führen die DSB auf die verschlissene Infrastruktur zurück. Die DSB erzielten ein Plus von 500.000 Reisenden, insgesamt fuhren 75,9 Millionen im Jahr 2017 mit DSB-Zügen. (hz/cm)

Artikel Redaktion Eurailpress
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