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DB-Infrastrukturen: Neue Gesellschaft InfraGo zum 1. Januar 2024

Podiumsdiskussion der Berliner Bahngespräche (von links): Thorsten Müller (Vizepräsident des Bundesverbands SchienenNahverkehr), Susanne Henckel (Staatssekretärin im Bundesministerium für Digitales und Verkehr), Kai Daubertshäuser (Vizepräsident des Bundesverbands Schienennahverkehr), Enak Ferlemann (Bundestagsabgeordneter und Parlamentarischer Staatssekretär a.D. (CDU/CSU)), Stefan Gelbhaar (Bundestagsabgeordneter Bündnis 90/Die Grünen), Dr. Jörg Sandvoß (Konzernbeauftragter Gemeinwohlorientierte Infrastruktur DB AG) und Christian Schreider (Bundestagsabgeordneter SPD).

Die künftige gemeinwohlorientierte Infrastruktursparte der Deutschen Bahn soll mit InfraGo abgekürzt werden. Dies wurde gestern (22.11.2022) in einer Diskussionsrunde zm Thema, veranstaltet vom Aufgabenträgerverband BSN, bekannt.

Susanne Henckel, Staatssekretärin beim Bundesverkehrsministerium (BMDV), benannte laut BSN-Mitteilung die vier Schwerpunkte der neuen Gesellschaft:
• Infrastruktur aus einer Hand durch die Zusammenführung der DB-Sparten Netz und Station&Service
• Nachhaltig und einfacher finanzieren durch neue Finanzierungsarchitektur
• Steuerung durch den Bund und höhere Transparenz durch Einführung und Fortschreibung eines Monitorings der Aktivitäten
• Lösungsorientiertes Vorgehen, wofür zeitnah Gesetzesänderungen angestoßen werden sollen
Laut Jörg Sandvoß, dem Konzernbeauftragte Gemeinwohlorientierte Infrastruktur der DB AG, soll die neue Gesellschaft bereits zum 01.01.2024 umgesetzt sein. (cm)

Artikel Redaktion Eurailpress
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