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Internationaler Hochgeschwindigkeitsverkehr: Aus Thalys wird Eurostar

Eurostar- und Thalys-Zug mit den neuen Eurostart-Schriftzug und -Logo. Quelle: Eurostar

Eurostar wird nicht überraschend die zentrale Marke für den Hochgeschwindigkeitsverkehr zwischen Frankreich, England, Belgien, Deutschland und den Niederlanden.

Bereits seit Mai 2022 sind die beiden internationalen Hochgeschwindigkeitszugunternehmen Thalys und Eurostar unter dem Dach der Eurostar Group vereint. Ab Ende 2023 sollen alle Kundenkontaktstellen, einschließlich der 51 Züge des Unternehmens, den Markennamen „Eurostar“ und das neue Zeichen – ein ikonischer Stern – tragen. Die Entscheidung für den Namen „Eurostar“ fiel aufgrund des hohen Bekanntheitsgrads sowohl auf europäischer als auch auf globaler Ebene, so das Unternehmen. An der im März 2022 neu gegründete Holdinggesellschaft „Eurostar Group“ halten die SNCF 55,75 %, der kanadische Pensionsfond CDPQ (9,31 %, die SNCB 18,5 % und der von Federated Hermes Infrastructure verwalteten Fonds 6,44 % der Anteile. Die Eisenbahngesellschaften Eurostar International Lrd (London) und THI Factory SA (Thalys) (Brüssel) sind Töchter der Holding. (cm)

Artikel Redaktion Eurailpress
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