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Knorr-Bremse: „Starke Performance“ im ersten Halbjahr 2020

Firmensitz von Knorr-Bremse in München; Quelle: Knorr-Bremse

Die Knorr-Bremse AG konnte trotz der Corona-Krise das erste Halbjahr mit einem positiven Ergebnis abschließen.

Das Ebitda belief sich auf 535,5 Mio. EUR (Vorjahr 669,0 Mio. EUR). Die Marge entwickelte sich mit 17,5 % nur moderat rückläufig (Vorjahr 18,6 %). Auch im Ebit musste im ersten Halbjahr 2020 ein deutlicher Rückgang um –25,4 % auf 397,5 Mio. EUR (Vorjahr 533,2 Mio. EUR) verzeichnet werden. Die Ebit-Marge betrug 13,0 % und lag damit nur leicht unter dem Wert des Vorjahres (14,8 %). Der Umsatz war im ersten Halbjahr 2020 um –15,2 % auf 3,056 Mrd. EUR (Vorjahr: 3,602 Mrd. EUR) rückläufig. Der Auftragseingang lag im ersten Halbjahr 2020 mit 2,727 Mrd. EUR (Vorjahr 3,581 Mrd. EUR) um 23,8 % unter dem Vorjahr. Der Auftragsbestand zum 30.06.2020 in Höhe von 4,363 Mrd. EUR zeigte sich mit lediglich –3,9 % unter dem vergleichbaren Vorjahreswert von 4,542 Mrd. EUR „sehr solide“, so der Konzern. Die Division RVS (Systeme für Schienenfahrzeuge) erreichte ein Ebitda von 390,2 Mio. EUR, nur 6,4 % unter dem Vorjahreswert von 417,0 Mio. EUR. Die Marge lag stabil bei 22,4 % (Vorjahr: 22,2 %). Der Umsatz verzeichnete einen Rückgang um 7,2 % auf 1,741 Mrd.. EUR (Vorjahr 1,876 Mrd. EUR). Der Auftragseingang reduzierte sich infolge der Pandemie 13,5 % auf 1,664 Mrd. EUR (Vorjahr 1,925 Mrd. EUR). (cm)

Artikel Redaktion Eurailpress
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