Die Ergebnisse der Französischen Eisenbahnen SNCF im Jahr 2020 waren stark geprägt von den wirtschaftlichen Folgen der Corona-Krise. Verstärkt wurde der Effekt noch durch die wochenlangen Streiks gegen die Rentenreform Anfang 2020.
Das Verwaltungsgericht Schleswig hat es am 24.02.2021 abgelehnt, im Rahmen eines Eilverfahrens eine sogenannte Zwischenentscheidung zu erlassen, mit der erste Baumaßnahmen für die Feste Fehmarnbeltquerung im Bereich des Fährhafens Puttgarden verhindert werden sollten.
Die Gewerkschaft EVG wird in den kommenden Aufsichtsratssitzungen im DB-Konzern ihr Veto gegen die Auszahlung leistungsbezogener Gehaltsbestandteile ( Boni) für Vorstände und Organmitglieder einlegen.
„Wir … setzen das 1000-Bahnhöfe-Programm des Koalitionsvertrags um und gehen sogar noch weit darüber hinaus.“ Mit diesen Worten kündigte Bundesverkehrsminister Andreas Scheuer das Programm BahnhofskonzeptPlus an.
Das Eisenbahn-Bundesamt soll eine Untersuchung unter dem Titel „Schneestrategie“ vorlegen. Dies wurde von der Bundesregierung im Verkehrsausschuss des Bundestages angekündigt.
Der am 23.02.2021 vom Ministerrat verabschiedete Verkehrsentwicklungsplan Öffentlicher Personennahverkehr (VEP ÖPNV) sieht auch mehrere Maßnahmen im Bahnverkehr vor.
Im Zuge des Tarifeinheitsgesetzes (TEG) will die DB AG, dass die Gewerkschaften EVG und GDL bis zum 26.02.2021 ihre Mitgliederlisten notariell hinterlegen ( Rail Business vom 17.02.2021).
Noch bis zum 31.05.2021 können Eisenbahnverkehrsunternehmen (EVU) Bonusanträge für die Nutzung lärmgeminderter Bestandsgüterwagen in der Netzfahrplanperiode 2019/2020 bei der DB Netz stellen.
Der Unternehmer Heinz Hermann Thiele (79), seit 1986 Mehrheitsgesellschafter und von 1989 bis 2017 via Vermögensverwaltungen Alleingesellschafter der Unternehmensgruppe Knorr-Bremse, ist am Dienstag, 23.02.2021, überraschend im Kreis der Familie gestorben.
Die von der Bundesregierung und den Koalitionsfraktionen geplante Modernisierung des Personenbeförderungsrechts stieß in der öffentlichen Anhörung des Verkehrsausschusses am 22.02.2021 auf deutliche Kritik.
Um die Ausbreitung von Covid-19 zu erschweren, hat die schwedische Regierung beschlossen, dass in Zügen und Bussen, deren gesamter Reiseweg länger als 150 km ist, höchstens die Hälfte der Sitzplätze belegt sein darf.