Lineas bringt den Modal Shift über eine direkte Bahnverbindung in die "Vier-Länder-Region"

Schwarzer Zug
Foto: Lineas

Ab dem 15. Dezember verbinden drei Xpress-Züge pro Woche Antwerpen mit Langweid-Foret in der süddeutschen Region Schwaben und weiter mit Wolfurt in der österreichischen Region Vorarlberg. Ein Halt in Recklinghausen ermöglicht zudem eine direkte Bahnverbindung mit dem Ruhrgebiet.

In Schwaben wird ein bekannter Großspediteur seine Bahnaktivitäten weiter intensivieren und seine Gleise auch für externe Kunden öffnen, um einen Modal Shift von der Straße auf die Schiene zu ermöglichen. Auf dem Weg nach Vorarlberg wird die Ladung auch auf dem Schienenweg zum Combi Cargo Terminal Wolfurt transportiert, was bisher nicht möglich war.

„Es gibt eine klare Nachfrage unserer Kunden, unser Bahnangebot auf Schwaben und das Vorarlberg auszuweiten“,

sagt Olivier Deprez, Head of Network Management & Alliances. „Unsere konkurrenzlosen Green Xpress-Züge haben ihre Relevanz für die Erreichung der Verkehrsverlagerung bereits unter Beweis gestellt. Diese offenen Produkte sind perfekt geeignet, um verschiedene Arten von Fracht für den Transport aus diesen Regionen von und zu den Westhäfen und dem Hinterland zu bündeln. Heute betreiben wir bereits 23 Green Xpress-Züge dieser Art in ganz Europa.“

Über das Antwerpener Main Hub kann die Ladung problemlos mit den Hafengebieten in Antwerpen, Zeebrügge und Gent sowie Rotterdam verbunden werden. Die täglichen Shuttlezüge der Lineas bieten darüber hinaus einen Direktanschluß an die mehr als 20 regelmäßigen paneuropäischen Green Xpress-Züge.

Die neue Verbindung startet mit drei Zügen pro Woche, die die Nachfrage von neuen und bestehenden Kunden befriedigen. Die Kapazität wird stetig erhöht, da die Nachfrage voraussichtlich schnell wachsen wird. (red/Lineas)

Artikel Redaktion Eurailpress
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