Schaltbau: Werkserweiterung der RAWAG-Konzerngesellschaft sichert strategische Weiterentwicklung des Bode-Segments ab

RAWAG
Foto: Schaltbau - (von links nach rechts): Paweł Krysiński (Technischer Direktor RAWAG), Volker Kregelin (Vorstand Schaltbau Holding AG), Dr Tomasz Cieślak (Präsident des RAWAG-Verwaltungsrat), Ryszard Rudy (CFO RAWAG)

Ende August fand die Grundsteinlegung für die Erweiterung des Produktionswerkes der RFWW "Rawag" Sp. z o.o., einer Tochtergesellschaft der Bode-Gruppe, am RAWAG-Firmensitz in Rawicz statt.

Der Präsident des RAWAG-Verwaltungsrates, Dr. Tomasz Cieślak, stellte in diesem Rahmen die 50-jährige RAWAG-Geschichte sowie die weitere mittelfristig geplante Unternehmensentwicklung vor.

„Mit der sukzessiven Umsetzung dieses mehrstufigen Entwicklungsplans für RAWAG sichern wir unsere strategischen Optionen innerhalb des Bode-Segments ab“,

sagte Volker Kregelin, der den Vorstand der Schaltbau Holding AG bei der Veranstaltung vertrat. „Im Zeitraum bis 2023 stellen wir hierfür Gesamtinvestitionen in Höhe von ca. 11 Mio. Euro zur Verfügung.“ Auf Basis der in den letzten Jahrzehnten aufgebauten Technologie-Kompetenz bei der Fertigung moderner Türen, Fenster und diverser Innenausstattungen für Schienenfahrzeuge ist in der Schaltbau-Gruppe ein dreistufiger Entwicklungsplan für die nächste Unternehmensphase erarbeitet worden.

Diese Entwicklung ist eingebettet in die fest verankerte RAWAG-Unternehmenskultur, die auf eine ständige Verbesserung von Qualifikation und Bewusstsein der Mitarbeiter für Qualität und Sicherheit von Produkten und Produktionstechnologie ausgerichtet ist. Damit soll die führende Marktstellung des Unternehmens auf dem europäischen Markt weiter ausgebaut werden.

Neben der Werkserweiterung für die aktuell rund 570 Konzernmitarbeiter umfasst dieser auch den Ausbau des vorhandenen Maschinenparks, etwa durch die Anschaffung neuer CNC-Maschinen, sowie die Digitalisierung der Produktion, u.a. durch die Einführung von Digitalisierungs- und Schweißrobotern. Die Implementierung des konzernweiten SAP-Systems ist bereits weitgehend abgeschlossen und wird dem Management in Kürze für eine konzernweit integrierte Unternehmensteuerung zur Verfügung stehen. (red/Schaltbau)

 

Artikel Redaktion Eurailpress
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