Erste Betriebsstufe des Thüringer Elektro-Netzes entfällt
Die SPNV-Aufgabenträger LBV Thüringen, NASA (Sachsen-Anhalt), LNVG (Niedersachsen), VMS (Mittelsachsen) und NVV (Nordhessen) haben die Ausschreibung für das Thüringer Elektro-Netz (TEN) geändert.
Statt im Dezember 2029 soll der Vertrag nun erst im Dezember 2030 beginnen. Damit soll dann direkt das komplette Betriebsprogramm mit den Linien
- RE 1 Göttingen – Gera
- RE 2 Erfurt – Glauchau (– Chemnitz)
- RE 3 Erfurt – Altenburg
- RB 11 Erfurt – Eisenach
- RB 20 Eisenach – Naumburg
- RB 21 Weimar – Jena-Göschwitz
mit insgesamt rund 7,4 Mio. Fahrplan-km pro Jahr gefahren werden. Die erste Betriebsstufe, die von Dezember 2029 bis Dezember 2030 hätte laufen sollen, entfällt. Sie hätte ca. 5,6 Mio. Fahrplan-km pro Jahr vorgesehen; die RB 20 Eisenach – Naumburg wäre noch nicht Teil der ersten Betriebsstufe gewesen. Als Vertragslaufzeit sind 13 Jahre bis Dezember 2043 vorgesehen. Mit der Ausschreibungsänderung ist auch die Angebotsabgabefrist in dem offenen Verfahren (TED: 520539-2025) auf 18.12.2025 verlängert worden. (jgf/wkz)