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ÖBB/SBB/DB: Drei-Länder-Hackathon

19 Teams arbeiteten beim gemeinsamen Hackathon zwei Tage an innovativen Lösungen für Bahnkunden der Österreichischen, Deutschen und Schweizer Bahnen; Quelle: ÖBB/Marek Knopp

Anfang Mai fand der erste länderübergreifende Hackathon der ÖBB statt. Der Hackathon wurde gemeinsam mit der Deutschen Bahn und den Schweizerischen Bundesbahnen in der Open Innovation Factory, einem neuen Innovationszentrum der ÖBB beim Wiener Hauptbahnhof veranstaltet.

Mehr als 150 Mitarbeiter der Bahnkonzerne arbeiteten beim „Drei-Länder-Hack“ in 19 Teams an fünf Problemstellungen. Im Rahmen einer Abschlusspräsentation stellten sie nach nur 24 Stunden Arbeit ihre (digitalen) Prototypen vor. Von der Handy-App, die Menschen mit Sehbeeinträchtigungen hilft, durch akustische Signale zum richtigen Zug oder Bahnsteig zu kommen, über Prognosemodelle für den grenzüberschreitenden Güterverkehr bis hin zu Lösungen für störungsfreies WLAN über Landesgrenzen hinweg – die präsentierten Ergebnisse waren vielversprechend. Der nächste länderübergreifende Hackathon ist bereits in Planung und soll in der Schweiz stattfinden. Die präsentierten Lösungen sollen nun in unternehmensinternen Projekten analysiert und weiterentwickelt werden. (cm)

Artikel Redaktion Eurailpress
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