Nordrhein-Westfalen

Mobile und digitale Haltestellenmasten für SEV

Mobiler SEV-Haltestellenmast; Foto: BVR Busverkehr Rheinland

Die drei Aufgabenträger in Nordrhein-Westfalen (go.Rheinalnd, VRR und NWL) setzen beim Schienenersatzverkehr (SEV) ab jetzt mobile und digitale Haltestellenmasten ein.

Beschafft wurden jetzt 140 davon. Damit soll die Information bei Baustellen deutlich verbessert werden. Die SEV-Haltestellenmasten verfügen über einen elektronischen Fahrplankasten (E-Paper) auch für die Angabe der Echtzeitdaten und einem auffälligen Design. Die Gestaltung schafft einen hohen Wiedererkennungswert und sorgt für eine bessere Sichtbarkeit sowie Auffindbarkeit des SEV-Haltepunktes. Das E-Paper ist für die Aufgabenträger Kernelement. Dabei ist auch ein Audioabruf der Echtzeit- bzw. Sollfahrzeitdaten möglich. Der VRR hat bereits 27 mobile Haltestellenmasten während der achtwöchigen Sperrung vom 28.02.2025 bis 25.04.2025 zwischen Dortmund und Essen sowie bei der Totalsperrung zwischen Oberhausen und Wesel/Emmerich vom 11. bis 27.04.2025 eingesetzt. Seit dem 02.05.2025 sind 17 Masten zwischen Düsseldorf und Solingen im Einsatz. Auch go.Rheinland und der NWL nutzen inzwischen erste mobile Masten. Für die Logistikleistungen wie Lagerung, Transport, Auf- und Abbau sowie Wartung sind für jeden Aufgabenträger ein zentraler Dienstleister zuständig. (cm)

Artikel Redaktion Eurailpress
Artikel Redaktion Eurailpress