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Hupac: Corona-Rückgänge egalisiert

Hupac konnte die Corona-bedingten Rückgänge egalisieren; Foto: Hupac

Der Kombi-Operateur Hupac konnte 2021 die Pandemie-Effekte des Vorjahres erfolgreich kompensieren.

Die Hupac Gruppe beförderte 1.123.600 Straßensendungen im Kombinierten Verkehr Straße/Schiene und im maritimen Hinterlandverkehr – 10,7 % oder rund 100.000 Sendungen mehr als 2020. Damit hat Hupac das vorpandemische Verkehrsvolumen von 2019 um knapp 10 % übertroffen. Der Umsatz der Hupac Gruppe stieg 2021 um über 14 % auf einen neuen Rekordwert von 682 Mio. CHF (2020: 597 Mio. CHF). Mit einem Jahresgewinn von 12,4 Mio. CHF konnte Hupac – nach dem Verlust von 2,5 Mio. CHF im Corona-Jahr 2020 – ein erfreuliches Geschäftsergebnis verbuchen. Die Investitionen in Sachanlagen fielen mit 24 Mio. CHF relativ bescheiden aus, bedingt durch die Verschiebung von Investitionsvorhaben aufgrund der Corona-Unwägbarkeiten. Der alpenquerende Verkehr durch die Schweiz wuchs um 11,0 % auf 597.500 Straßensendungen, was vor allem auf die erfolgreiche Nutzung des 4-Meter-Korridors via Gotthard zurückzuführen ist. Erfreulich entwickelte sich auch der transalpine Verkehr durch Österreich via Tauern mit einem Zuwachs von 7,8 % gegenüber dem Vorjahr. Via Frankreich konnte der Verkehr von einem niedrigen Niveau um 26,3 % gesteigert werden. Auch der nicht-transalpine Verkehr entwickelte sich mit einer Zuwachsrate von 10,4 % dynamisch und erreichte ein Volumen von 479.200 Straßensendungen. Dazu haben die Segmente Südost- und Südwesteuropa maßgeblich beigetragen. (cm)

Artikel Redaktion Eurailpress
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