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SPNV-Vergabeverfahren: Vergabe RE München – Prag/Hof bleiben getrennte Verfahren

Die SPNV-Leistungen der Linien München – Prag und München – Hof werden auch künftig in separaten Verfahren vergeben.

Dies teilten die Aufgabenträger BEG (Bayerische Eisenbahngesellschaft) und das tschechische Verkehrsministerium MD ČR mit. In der Vorinformation vom März 2021 war noch ein gemeinsames Verfahren als Möglichkeit genannt. Die Verfahren „Expressverkehr RE/Ex 36 München Praha“ und „Expressverkehr Ostbayern (München - Hof)“ sollen nach der ersten Vorankündigung Ende März 2022 starten. Die Leistungen sind „frühestens“ ab dem Fahrplanwechsel im Dezember 2026 über „bis zu“ 15 Jahre zu erbringen. Sie sollen mit Neufahrzeugen erbracht werden, bei Lokomotiven sind jedoch Gebrauchtfahrzeuge zulässig. Die Verträge „Ostbayern Übergang“ bis Ende 2026 wurden schon getrennt vergeben: DB Regio hat den Zuschlag für den Verkehr nach Hof bereits erhalten, die ÖBB-Tochter Allegra soll ihn für den Verkehr mit Prag bekommen (Rail Business vom 01.12.2021). (cm)

Artikel Redaktion Eurailpress
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