Recht

Norwegen: Hohe Verluste bei Vy durch Car-Sharing

Die norwegische Eisenbahn Vy hat mit ihrem Car-Sharing-Projekt Vybil AS hohe Verluste eingefahren. Über eine Weiterführung wird im Herbst entschieden.

Vybil ist 2019 mit 250 Elektroautos vom Typ Renault Zoe für den Stadtverkehr in Oslo an den Start gegangen. Dazu kommen noch 30 größere Autos für längere Strecken. Insgesamt gibt es 42.000 registrierte Nutzer. Nach Angaben der Tageszeitung Aftenposten sind bislang Verluste von 87,4 Mio. NOK (8,8 Mio. EUR) aufgelaufen, davon allein 44,6 Mio. NOK (4,48 Mio. EUR) im vergangenen Jahr. Vybil nennt die Pandemie als Hauptursache für die Verluste. Die Autos sind weit weniger angemietet worden als noch 2019. Zudem hat die Muttergesellschaft Vy 2020 und 2021 insgesamt 1884 Mio. NOK (189,38 Mio. EUR) Verluste eingefahren, sodass die Mittel zur Erweiterung des Fuhrparks der Vybil AS fehlen. (hz/cm)Die norwegische Eisenbahn Vy hat mit ihrem Car-Sharing-Projekt Vybil AS hohe Verluste eingefahren. Über eine Weiterführung wird im Herbst entschieden. Vybil ist 2019 mit 250 Elektroautos vom Typ Renault Zoe für den Stadtverkehr in Oslo an den Start gegangen. Dazu kommen noch 30 größere Autos für längere Strecken. Insgesamt gibt es 42.000 registrierte Nutzer. Nach Angaben der Tageszeitung Aftenposten sind bislang Verluste von 87,4 Mio. NOK (8,8 Mio. EUR) aufgelaufen, davon allein 44,6 Mio. NOK (4,48 Mio. EUR) im vergangenen Jahr. Vybil nennt die Pandemie als Hauptursache für die Verluste. Die Autos sind weit weniger angemietet worden als noch 2019. Zudem hat die Muttergesellschaft Vy 2020 und 2021 insgesamt 1884 Mio. NOK (189,38 Mio. EUR) Verluste eingefahren, sodass die Mittel zur Erweiterung des Fuhrparks der Vybil AS fehlen. (hz/cm)

Artikel Redaktion Eurailpress
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