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Schaeffler-Gruppe: Geschäftsjahr 2022 mit „solidem“ Ergebnis abgeschlossen

Der Automobil- und Industriezulieferer Schaeffler hat das Geschäftsjahr 2022 trotz steigender Umsätze mit einem Rückgang im Ergebnis abgeschlossen.

Der Umsatz stieg um 14,1 % auf 15,8 Mrd. EUR (Vorjahr: 13,9 Mrd. EUR). Das EBIT (Ergebnis vor Finanzergebnis und Ertragsteuern) belief sich auf 974 Mio. EUR (Vorjahr: 1,220 Mrd. EUR), das mit Sondereffekten in Höhe von 72 Mio. EUR belastet war. Das EBIT vor Sondereffekten lag daher bei 1,046 Mrd. EUR (Vorjahr: 1,222 Mrd. EUR). Dies entspricht einer EBIT-Marge vor Sondereffekten von 6,6 % (Vorjahr: 8,8 %). Maßgeblich für den Rückgang der EBIT-Marge vor Sondereffekten waren im Wesentlichen gestiegene Material- und Energiepreise, Verwerfungen in den globalen Lieferketten sowie markt- und umfeldbedingte Ineffizienzen, so Schaeffler. Die Nettoverschuldung stieg von 0,9 % in 2021 (1,954 Mrd. EUR) auf 1,1 % (2,235 Mrd. EUR). Die Sparte Industrial steigerte 2022 erneut Umsatz und Ergebnis. Mit 4,271 Mrd. EUR (Vorjahr: 3,568 Mrd. EUR) belief sich das Umsatzwachstum auf 14,7 %. Das EBIT vor Sondereffekten stieg um 18,3 % auf 499 Mio. EUR (Vorjahr: 421 Mio. EUR). Die EBIT-Marge vor Sondereffekten belief sich auf 11,7 % (Vorjahr: 11,8 %). (cm)

Artikel Redaktion Eurailpress
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