
Bahnpolitik wird immer kurzfristiger. Parameter, die den Geschäftserfolg beeinflussen, ändern sich rasant – das beste Beispiel: die Trassenpreise. Noch bis kurz vor Inkrafttreten der neuen Fahrplanperiode 2025/2026 am 14. Dezember 2025 stand nicht fest, welche Entgelte für die Netznutzung im Fahrplanjahr 2025/2026 gelten würden. Erst Mitte Dezember hat die Bundesnetzagentur die Trassenpreise genehmigt – im Schnitt steigen sie moderat um 2,4 Prozent, nachdem die DB InfraGO ursprünglich eine Erhöhung um rund 16 Prozent beantragt hatte. Der Güterverkehr profitiert weiterhin von einer Trassenpreisförderung im Schienengüterverkehr 2026 durch Bundesmittel in Höhe von 265 Millionen Euro.
Parallel nimmt auch auf EU-Ebene das Thema Fahrt auf: Die EU-Kommission arbeitet an Plänen für ein einheitliches europäisches Kapazitätsmanagement im Schienenverkehr, mit dem die Vergabe von Trassen künftig grenzüberschreitend digital und effizient koordiniert werden soll, um Engpässe auf wichtigen Korridoren zu vermeiden und die Wettbewerbsfähigkeit der Schiene europaweit zu stärken.
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