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Belgien: Untersuchungen zum tödlichen Bahnunglück in Morlanwelz

Bei einem Eisenbahnunglück in Belgien auf der Strecke Charleroi–La Louvière sind am 27.11.2017 zwei Personen getötet und sieben verletzt worden.

Nach dem Zusammenstoß mit einem Pkw sollte der beschädigte Triebzug abgeschleppt werden. Er löste sich aber vom abschleppenden Fahrzeug und rollte 14 km bergab Richtung Mons. Dabei erfassten die drei führerlosen Wagen zunächst bei Morlanwelz Gleisarbeiter von Infrabel und wurden erst durch die Kollision mit einem Reisezug in Bracquegnies aufgehalten. Vier Untersuchungen wurden eingeleitet: von der Unfalluntersuchungsstelle OE, dem Infrastrukturverwalter Infrabel, der belgischen Bahn SNCB und der Arbeitsaufsichtsbehörde Auditorat du travail. Sie werden mehrere Wochen dauern. (wkz)

Artikel Redaktion Eurailpress
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