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DB Regio NRW: Maßnahmenpaket für einen verlässlichen Regionalverkehr

Mit einem konkreten Maßnahmenpaket soll in den nächsten Wochen das Regionalverkehrsangebot des Nahverkehrsunternehmens DB Regio auf mehreren Linien in Nordrhein-Westfalen und angrenzenden Gebieten stufenweise wieder stabilisiert werden.

Hierauf verständigten sich die drei nordrhein-westfälischen Aufgabenträger Nahverkehr Rheinland (NVR), Nahverkehr Westfalen-Lippe (NWL) und Verkehrsverbund Rhein-Ruhr (VRR) mit DB Regio. Anlass war die Ankündigung von DB Regio im Juli, auf mehreren Nahverkehrslinien in NRW nur noch eingeschränkte Verkehrsleistungen anbieten zu können oder teilweise gänzlich ausfallen lassen zu müssen. Als ein Schritt können bereits seit dem 27.08.2022 zwischen Essen, Münster und Osnabrück alle Fernzüge mit Zeitkarten genutzt werden, dies gilt auch für vier ICE zwischen Mönchengladbach und Köln. Und ab dem 19.09.2022 will DB Regio NRW dann wieder rund 98 % der Verkehrsleistungen erbringen. Dann sollen die Linien RE 8, RE 42 und RE 49 sowie die RB 46 wieder regulär fahren. Die Konzepte für die RB 32 und die RB 40 werden derzeit erarbeitet. Den regulären Zugverkehr auf dem südlichen Ast der S 6, der S 68 und der RB 33 nimmt DB Regio NRW am 17.10.2022 auf. Die Züge der RB 40 und der Pendelverkehr zwischen Letmathe und Iserlohn fahren „spätestens“ zum Fahrplanwechsel am 11.12.2022. (cm)

Artikel Redaktion Eurailpress
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