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Intermodale Verkehre: ÖBB RCG erweitert das TransNET nach Zentralasien

Containerzug von ÖBB RCG in Wien; Quelle: ÖBB/Chris Zenz

Die ÖBB Rail Cargo Group (RCG) erweitert ihr TransNET und verbindet mit 16 neuen intermodalen Verkehren über den Mittelkorridor Zentraleuropa mit Zentralasien.

Mit Laufzeiten von rund 30 Tagen sind die TransFER-Züge eine Alternative zur Seefracht, teilen die ÖBB am 19.09.2023 mit. Kunden profitierten von kürzeren Transitzeiten und zuverlässigen Transportlösungen für Container. Die Abwicklung erfolgt in Zusammenarbeit mit Partnern. Ein Vorteil sei, dass die Verkehre durch nicht sanktionierte Länder führen und Kunden dadurch eine Transportversicherung abschließen können. Außerdem umgingen sie die derzeit überlasteten Häfen. RCG bietet drei Routen an:
- über Istanbul (Türkei) nach Tiflis (Georgien), Eriwan (Armenien), Baku (Aserbaidschan), Astana und Almaty (Kasachstan), Ashgabat (Turkmenistan) und Taschkent (Usbekistan)
- über Constanta (Rumänien) nach Tiflis (Georgien), Baku (Aserbaidschan), Astana und Almaty (Kasachstan), Aschgabat (Turkmenistan) und Taschkent (Usbekistan)
- über den Nordkorridor nach Astana (Kasachstan), Taschkent (Usbekistan) bis Ulan Bator (Mongolei). (as)

Artikel Redaktion Eurailpress
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