Der Fahrgastverband Pro Bahn kritisiert die unveränderte Fortsetzung des Schienenersatzverkehrs (SEV) zwischen Waiblingen und Stuttgart um weitere sieben Wochen und fordert Verbesserungen.
So sollten für den Busverkehr Pop-Up-Busspuren eingerichtet werden, die die S-Bahnen häufiger zwischen Waiblingen und Schorndorf bzw. Backnang fahren. Weiter solle es eine Durchbindung der Regionalzüge aus dem Remstal bis Stuttgart-Untertürkheim geben. Dafür sei ab dem 09.06.2023 die Strecke zwischen Waiblingen und dem Haltepunkt Nürnberger Straße wieder befahrbar und es können Züge über die neu gebaute Interregio-Kurve nach Stuttgart-Untertürkheim verkehren, wie die Wiederaufnahme des IC-Verkehrs zwischen Karlsruhe und Nürnberg über diese Strecke zeige. Die DB hat den vom 09.06.2023 bis zum 29.07.2023 gültigen Fahrplan erst jetzt veröffentlicht, kritisiert Pro Bahn weiter. (cm)
Knoten Stuttgart: Pro Bahn über Kritik am SEV
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