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Mecklenburg-Vorpommern: Geplanter Neustart der Südbahn auf Zeit nach Ostern verlegt

Der Beginn des neuerlichen Zugverkehrs auf der Mecklenburgischen Südbahn, der für Ostersamtag, 11.04.2020, geplant war, muss verschoben werden.

Grund sind die Corona-Pandemie und die daraus erwachsenden Reisebeschränkungen in und nach Mecklenburg-Vorpommern, teilte das Infrastrukturministerium mit. „Sobald klar ist, wann die Reisebedingungen nach M-V und innerhalb unseres Bundeslands gelockert werden, wird es einen neuen Termin geben“, so Minister Christian Pegel. Zudem werde die Anregung der Bürgerinitiative geprüft, die jetzt entfallenden Verkehrstage der Südbahn zumindest teilweise im September, nach dem eigentlichen Saisonende, nachzuholen. Die Landesregierung, die Landkreise Mecklenburgische Seenplatte und Ludwigslust-Parchim sowie das Infrastrukturunternehmen Regio Infra Nord-Ost hatten sich Ende 2019 darauf verständigt, die Strecken zwischen Parchim, Karow, Malchow und Waren nicht nur zu erhalten, sondern über ein Gesamtkonzept mit dem übrigen Verkehr besser als bisher zu verzahnen. In einem ersten Schritt sollten dazu ab Ostern 2020 an den Wochenenden drei Mal täglich Züge der ODEG (Ostdeutsche Eisenbahn GmbH) zwischen Parchim über Karow nach Plau am See und zurück verkehren. (cm)

Artikel Redaktion Eurailpress
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