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Mecklenburg-Vorpommern: SPNV-Überbrückung „Teilnetz Ostseeküste I auf II“ geplant

Der Verkehr längs der Ostseeküsten von Mecklenburg-Vorpommern soll neu vergeben werden; Foto: C. Müller

Im Auftrag des Landes hat die VMV (Verkehrsgesellschaft Mecklenburg-Vorpommern) jetzt per Vorabinformation ohne Aufruf zum Wettbewerb die geplante Vergabe der SPNV-Leistungen zur Überbrückung „Teilnetz Ostseeküste I auf II“ mitgeteilt.

Der Umfang beträgt ca. 3,4 bis 4,0 Mio. Zugkm/a, der im Zeitraum von Dezember 2019 bis  Dezember 2023. Es handelt sich dabei um die bekannten Linien:
• RE 1 Hamburg Hbf – Schwerin – Rostock Hbf mit Verdichterleistungen auf Teilabschnitten und
• RE 9 Rostock Hbf – Stralsund Hbf – Sassnitz/Ostseebad Binz mit Taktverdichtung auf Rügen.
Zudem soll die schrittweise Einführung der Linie RE 10 Rostock Hbf – Stralsund Hbf – Züssow mit ca. 0,4 Mio. Zugkm/a erfolgen. Lose sind „derzeit nicht vorgesehen“, Interessensbekundungen für Teile der Betriebsleistungen sind aber „ausdrücklich erwünscht“. Mit dieser Vorankündigung wird die Ankündigung von Ende 2014 korrigiert, wo ähnliche Netz Ostseeküste II noch für 12 Jahre vergeben werden sollte (Rail Business vom 19.12.2014). (cm)

Artikel Redaktion Eurailpress
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