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Niedersachsen: Betriebsregelungen für neue Friesenbrücke vereinbart

Fotomontage aus alter und neuer Friesenbrücke; Quelle: Deutsche Bahn

Die DB und die Wasserstraßen- und Schifffahrtsverwaltung des Bundes (WSV) unterzeichneten am 15.03.2022 in Leer eine Verwaltungsvereinbarung, welche die Rahmenbedingungen für den künftigen Betrieb der neuen Friesenbrücke regelt.

Damit werden Festlegungen zur Brückenposition im geöffneten und geschlossenen Zustand sowie einzuhaltende Öffnungs- und Bewegungszeiten getroffen. Ende 2024 soll die größte Hub-Dreh-Brücke Europas, die bei Weener die Ems quert, in Betrieb gehen und wieder durchgehende Züge Leer – Groningen (NL) ermöglichen. Das 337 m lange Bauwerk bekommt auf 145 m ein bewegliches Mittelteil. Bahn- und Schiffsverkehr sollen künftig von minutenschnellen Öffnungs- und Schließzeiten profitieren. Bevor die Arbeiten Mitte 2022 starten können, baut die DB derzeit die alte Konstruktion zurück. Sie wurde 2015 von einem Schiff gerammt und ist seither nicht mehr befahrbar. (as)

Artikel Redaktion Eurailpress
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