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Tarifverhandlungen: Laufzeiten weiter Knackpunkt zwischen EVG und GDL

Nach der Beendigung des GDL-Streiks am 21.05.2014 um 19.00 Uhr und der Ankündigung eines Schlichtungsverfahrens sprach DB-Personalvorstand Ulrich Weber von „Erleichterung“.

Eine Gesamtschlichtung sei noch kein endgültiger Durchbruch, aber man habe eine echte Chance sich zu verständigen. „Wir bleiben dabei, dass es keine Mitarbeiter erster und zweiter Klasse geben darf“. Man habe deshalb „nichts der GDL zugesagt, was die heutigen Verhandlungen mit der EVG belasten“ kann. Nach Angaben der GDL ist hingegen vereinbart, dass „die Tarifverträge anderer Gewerkschaften für ... den Abschluss eines Tarifvertrags keine Rolle spielen“.
EVG-Verhandlungsführerin Regina Rusch-Ziemba machte vor den Vehandlungen heute mit der DB  noch einmal deutlich, „der Arbeitgeber müsse jetzt noch einmal nachlegen, wenn er Streiks der EVG verhindern wolle“. Die Frage der Laufzeiten der  Tarifverträge werde dabei „einer der Knackpunkte“ sein. (wkz/ici)

Artikel Redaktion Eurailpress
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