VDV: FFP2-Maskenpflicht problematisch – „Sprechverbot“ vorgeschlagen
Der Verband Deutscher Verkehrsunternehmen (VDV) appelliert an die Bundesregierung und an die Länder, bei weiteren notwendigen Verschärfungen zur Eindämmung der Corona -Pandemie den ÖPNV nicht vollends stillzulegen.
„Es gibt zahlreiche Menschen in systemrelevanten Berufen, die auch im Lockdown täglich zur Arbeit müssen und für die Homeoffice keine Option ist“, so VDV-Präsident Ingo Wortmann. Bezüglich der diskutierten FFP2-Maskenpflicht gibt der VDV zu bedenken, dass dann monatlich über 100 Millionen solcher Maskenbenötigt würden – die dann in anderen Bereichen nicht mehr zur Verfügung stehen würden. Ziel müsse vielmehr sein, die Fahrtanlässe für die Menschen zu minimieren – sowohl beruflich wie privat. Weiter schlägt der VDV vor, wie in Spanien bereits umgesetzt, ein „Sprechverbot“ zu erlassen: also keine Gespräche miteinander oder per Mobiltelefon. (cm)