Budapest: Alstom und Stadler Bieter für Vorort-Züge
Bei der Fahrzeugausschreibung für neue Züge der HÉV gibt es Bewerbungen von zwei großen europäischen Herstellern: Alstom und Stadler.
Sie sollen nun in der nächsten Runde detaillierte Angebote abgeben. Überraschend bietet TMH nicht, obwohl Manager des russischen Herstellers sich mehrfach gute Aussichten in den Budapester Fahrzeugtendern zugeschrieben hatten. Zuletzt wurde anlässlich der Übernahme des Werkes Dunakeszi der Anspruch auf eine führende regionale Rolle geäußert. Škoda hatte eine Teilnahme angestrebt, auch ein CAF-Angebot war weithin erwartet worden. Die schnellbahnartigen HÉV-Linien sind mit 1500 kV DC elektrifiziert. Die Anforderungen an die neuen HÉV-Züge stehen in einem Spannungsfeld zwischen konventioneller Schnellbahn, Metro und Tramtrain. (in/cm)