Fahrzeuge & Komponenten

Mittelsachsen: Zusammenspiel Fahrzeug/Strecke wohl ein Problem

Die fünfteiligen Coradia Continental kommen nach und nach wieder in Betrieb; Foto: C. Müller

Die jüngst erneut aufgetretenen Laufflächenprobleme bei den Rädern der Coradia Continental des VMS (Verkehrsverbund Mittelsachsen) liegen wohl an der Streckentopographie zwischen Dresden und Hof sowie wohl auch an den Schleifarbeiten der DB Netz AG.

Der jetzt auftretende Fall bei den Mittelsachsenzügen basiert auf unüblich hohem Verschleiß der Spurkränze. Alstom prüft jetzt den Einfluss der durchgeführten Wartungsarbeiten an den Gleisen“, teilte der Hersteller mit. Nach den Problemen im Winter liefen die Fahrzeuge mit den neuen Rädern bis jetzt ohne Auffälligkeiten. Erst kürzlich nach Schienenschleifarbeiten traten die Probleme wieder auf. Details zu den Instandhaltungsarbeiten teilt die DB Netz nicht mit – sie verweist auf ihre Instandhaltungsrichtlinien. (cm)

Artikel Redaktion Eurailpress
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