Fahrzeuge & Komponenten

Software-Änderung nötig: "Übergewicht stoppt Go-Ahead-Züge"

Unter diesem Titel berichten die Stuttgarter Nachrichten über Schwierigkeiten und Zugräumungen bei stark besetzten Triebzügen Flirt 3XL des Betreibers Go-Ahead in Baden-Württemberg, bei denen Gewichtssensoren bei Überladung eine Traktionssperre auslösen; die Weiterfahrt ist erst nach einer Gewichtsreduzierung (durch Aussteigen von Fahrgästen) möglich.

Dazu erklärten Pressesprecher von Go-Ahead und des Herstellers Stadler Rail, dass Sensoren der „Auftritterkennung“ im Türbereich fälschlich eine Überlastungsanzeige auslösen könnten, wenn auch in Fahrt zu viele Fahrgäste auf der Klappe über der eingefahrenen Spaltüberbrückung stehen. Ein von Stadler für das Frühjahr zugesagtes Software-Update soll für ein weniger sensibles Ansprechen der Kontakte sorgen. (wha/as)

Artikel Redaktion Eurailpress
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