Sperrung der Pegnitzbrücken

DB InfraGo will bis Februar 2026 die Strecke wieder befahrbar machen

Wegen der Sofortsperrung der Pegnitztalbahn zwischen Hersbruck (rechts der Pegnitz) und Pegnitz wegen Brückenmängeln (Rail Business vom 19.09.2025) fand eine Krisensitzung statt, an der unter anderem auch der bayerische Verkehrsminister Christian Bernreiter teilnahm.

Philipp Nagl, Vorstandsvorsitzender der DB InfraGo, erklärte dabei laut Logistikagentur Oberbayern, dass es Ziel der Deutschen Bahn (DB) sei, die maroden Brücken bis Februar 2026 so weit instand zu setzen, dass die Strecke wieder befahrbar ist. Der Ersatzneubau der insgesamt 18 Pegnitzbrücken sei nach aktuellem Stand für den Zeitraum 2030 bis 2032 vorgesehen. Bernreiter unterstützte bei der Sitzung die Forderung aus der Region, in diesem Zusammenhang die Elektrifizierung der Strecke mit der Instandsetzung sowie dem Ersatzneubau der Brücken zu verknüpfen. Die DB hatte am 18.09.2025 mitgeteilt: „Aufgrund von technischen Überprüfungen an mehreren Pegnitzbrücken muss die Bahnstrecke zwischen Hersbruck (rechts der Pegnitz) und Pegnitz ab morgen bis auf Weiteres gesperrt werden.“  (dr/cm)

Artikel Redaktion Eurailpress
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