Infrastruktur & Ausrüstung

Korridorsanierung: DB will mit Bund aktuellen Vorschlag abstimmen

Muss saniert werden: Bahninfrastruktur in Deutschland; Foto: DB AG/U. Miethe

Die Deutsche Bahn will mit dem aktuellen Planungsstand als Vorschlag für das weitere Vorgehen bei der Korridorsanierung auf den Bund zugehen.

Nach einer Dialogrunde mit Branchenvertretern am 09.02.2023 will die DB mit dem Bundesverkehrsministerium die Sanierungsabschnitte von 2026 bis 2030 abstimmen. Der DB-Vorschlag sieht für 2026 im ersten Halbjahr die Abschnitte Köln – Hagen, Hamburg – Hannover und Nürnberg – Regensburg vor. Für das zweite Halbjahr wären demnach Obertraubling – Passau, Troisdorf – Koblenz und Koblenz – Wiesbaden dran. Für viele Branchenteilnehmer seien bei dem DB-Vorschlag für die Gespräche mit dem Bund aber noch grundsätzliche Fragen wie Umleitungen etc. noch nicht geklärt, erfuhr Rail Business aus Teilnehmerkreisen. „Der Dialog ist aus unserer Sicht noch längst nicht abgeschlossen“, teilten etwa "Die Güterbahnen" mit und kündigten an, selbst gegenüber dem Bund Stellung zum weiteren Vorgehen bei der Korridorsanierung zu nehmen. Mehr zum Thema lesen Sie in Rail Business 7/23. (jgf)(jgf)

Artikel Redaktion Eurailpress
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