Infrastruktur & Ausrüstung

Norwegen/Follobanan: Präqualifikation für großes Tunnelprojekt

Verlauf der künftigen Follobanan; Grafik: Jernbaneverket

In Norwegen soll zwischen Oslo und Ski eine neue 22 km lange zweigleisige Strecke gebaut werden, die Follobanan. Zentrales Projekt ist dabei der rund 19,5 km lange Tunnel mit zwei eingleisigen Röhren.

Die Strecke wird für 250 km/h ausgelegt. Nun hat die nationale Bahnbehörde Jernbaneverket die Unternehmen bekannt gegeben, die sich für die beiden Tunnelbaulose qualifiziert haben. Für die Arbeiten mit der Tunnelbohrmaschine haben sich qualifiziert:
• Acciona Infraestructuras und Ghella (Spain, Italy)
• Gülermark-Samsung-Pizzarotti (Türkei, Korea, Italien)
• Implenia Norge, Hochtief Solution und Dragodos (Norwegen, Deutschland, Spanien)
• NCC Construction, Vinci Construction Grands Projects und Wayss & Freytag Ingenieurbau (Norwegen, Frankreich, Deutschland)
• Obrascon Hauarte Lain, SK Engineering und Construction (Spanien, Korea)
• Skanska Norge und Strabag (Norwegen, Österreich).
Für den Bereich des Tunnel, der im klassischen Bohr- und Sprengvortrieb aufgebracht wird, haben sich folgen Konsortien und Firmen qualifiziert:
• JV Implenia Norge, Hochtief Solution und Dragados (Norwegen, Deutschland, Spanien)
• JV Skanska Norge und Strabag (Norwegen, Österreich)
• JV Salini, Impregilo und CSC Impresa Costruzioni (Italien, Italien, Schweiz))
• AF gruppen Norge (Norwegen)
• Obrascon Huarte Lain (Italien)
• Società italiana per condotte d’acqua (Italien).
Die beiden weiteren Baulose betreffen die Anschlussarbeiten am Bahnhof Oslo Central sowie den Bau der offenen Strecke Langhus – Ski einschließlich des neuen Bahnhofs in Ski. (cm)

Artikel Redaktion Eurailpress
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