Infrastruktur & Ausrüstung

Österreich: Widerstand gegen RegioTram Gmunden

Nach einer EU-weiten Ausschreibung fiel die Wahl, für das Fahrzeug der RegioTram Gmunden, auf das Modell TramLink V3; Grafik: Vossloh

In Gmunden regt sich Widerstand gegen die neue regionale Stadt.Regio.Tram (SRT).

Obwohl die Bauphase 1 schon fertig ist, möchte die Bürgerinitiative „Neustart für Gmunden“ den weiteren Ausbau verhindern und sammelt dafür Unterschriften. Die Bürgerinitiative fordert Citybusse statt eines Weiterbaues der Regiotram. Die Stadt Gmunden und das Land Oberösterreich machen mit einem Gewinnspiel dagegen Stimmung für die SRT. Die Gmundener Straßenbahn soll bis 2017 mit Fahrzeugen des Typs Vossloh TramLink V3 zur SRT ausgebaut werden. Nach Fertigstellung der Bauphase 1 zwischen Seebahnhof und Klosterplatz im Dezember 2014 folgt im Moment die bis Juni 2017 geplante Bauphase 2 von Klosterplatz bis Franz-Josef-Platz mit einem Neubau der Traunbrücke. Über den Seebahnhof ist dann die Anbindung der Regiotram an die Lokalbahn nach Vorchdorf geplant. Parallel bauen die ÖBB den Bahnhof Gmunden für 45 Mio. EUR aus, die Gmundener Straßenbahn fährt bereits seit Mitte Mai direkt in den ÖBB-Bahnhof. (wkz/cm)

Artikel Redaktion Eurailpress
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