China: Coronavirus: Behörden stoppen Schienengüterverkehr mit Wuhan
Die chinesischen Behörden haben den Schienengüterverkehr mit der chinesischen Provinz Hubei und ihrer Hauptstadt Wuhan unterbrochen.
Grund sind Gesundheitsgefahren durch Ansteckung mit dem potenziell tödlichen Coronavirus. Das Verbot soll vorläufig bis Ende Februar gelten. Die Behörden versuchen, die Ausbreitung zu bremsen, indem sie die Einstellung von Wirtschafts- und Verkehrsaktivitäten anordnen. Von der Stilllegung betroffen sind Import- und Exportverkehre. Bahntransporte mit angrenzenden Provinzen sind weiterhin möglich. Die Kapazität auf den anderen Zügen ist jedoch knapp oder ausgeschöpft. Die Dauer der Zwangspause richtet sich nach der Entwicklung der Epidemie. Nach Informationen aus Bahnspeditionskreisen kann die Unterbrechung verlängert werden, wenn die Krankheit Ende Februar noch immer nicht eingedämmt ist. (ici)
