SBF: LED-Lichtsysteme werden die modularen Augen des Zuges

Die speziell aufgebauten Linsen und Prismen der LED-Technik von SBF können in ihrer Anordnung an die Zugfront angepasst werden. Foto: SBF

Wie kein anderes Unternehmen hat die Leipziger SBF Spezialleuchten GmbH die Frontlicht-Evolution vorangetrieben. Das Voll-LED-Beleuchtungssystem GridLight markiert den bisherigen Höhepunkt der Entwicklung.

LED-Technik bietet einen entscheidenden Vorteil gegenüber den konventionellen Leuchtmitteln: Die speziell aufgebauten Linsen und Prismen können in ihrer Anordnung an die Zugfront angepasst werden. Sie leuchten den Fahrweg bestmöglich aus und sind auch von der Seite des Schienenfahrzeugs gut zu sehen. Zudem verbrauchen sie, verglichen mit konventionellen Halogen-Lampen, bis zu 80 % weniger Energie und halten bis zu 15 Mal länger. Das GridLight setzt sich aus drei Hauptbausteinen zusammen: kleine stabförmige, weiß-rot umschaltbare Kenn- bzw. Streulichter; etwas größere, ebenfalls stabförmige Hochleistungsscheinwerfer und ein bisher einzigartiges rasterförmiges Trägersystem, das dem GridLight seinen Namen gibt. Das Raster (englisch: grid) macht es möglich, die einzelnen Module beliebig und normenkonform an jede Zugfront dreidimensional anzupassen. Durch Aufgliederung in Module lässt sich GridLight auch schräg installieren. Das spart wertvollen Platz in der Tiefe des Bauraums. Bereits zu Beginn der Projektphase ist ein schnelles Prototyping möglich.
Auf der InnoTrans stellt SBF zudem die Möglichkeiten und Wirkung von dynamischer Innenbeleuchtung vor. In den Zügen können so tagesabhängig unterschiedliche Beleuchtungszustände eingestellt werden.

www.sbf-germany.com
Halle 3.1, Stand 403

Artikel Redaktion Eurailpress
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