Politik

Verkehrsministerkonferenz: Keine Einigung zu D-Ticket

"Deutschland steigt ein: D-Ticket" als einstiger Werbebanner an einer Ellok von DB Regio mit einem RE - hier im Berliner Hbf; Quelle: DB AG / Volker Emersleben

Die Verkehrsminister von Bund und Ländern haben ohne Erfolg über die künftige Finanzierung des Deutschlandtickets beraten.

Nun sollen sich Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD) und die Ministerpräsidenten damit befassen. Diese Erwartung äußerte Nordrhein-Westfalens Verkehrsminister Oliver Krischer (Grüne) als Vorsitzender der Verkehrsministerkonferenz (VMK). Scholz und die Ministerpräsidentinnen und -präsidenten kommen am 06.11.2023 zusammen. Krischer erklärte laut Medienberichten, von Seiten des Bundes habe es bei der Konferenz keine „unmittelbare Finanzzusage“ gegeben, dass es über zugesicherte Gelder hinaus weitere Mittel geben werde. Dabei geht es um die Übernahme erwarteter Mehrkosten von 2024 an. Frühere Beschlüsse der Ministerpräsidentenkonferenz mit dem Kanzler würden vom Bund anders interpretiert, stellte Krischer fest. Daher solle sich diese Runde nun des Themas annehmen. (mab)

Artikel Redaktion Eurailpress
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