Recht

Erfurter Bahn will Schadensersatz von Herstellern

Die Erfurter Bahn will sich die Kosten, die durch die Schäden an den Drehgestellen der Regio-Shuttle RS 1 entstanden sind, ersetzen lassen.

Deren Geschäftsführer Michael Hecht sagte gegenüber der Thüringischen Landeszeitung, dass man Stadler und Schwab nachweisen werde, dass „die fraglichen Bauteile über die Gewährleistung der Fahrzeuge hinaus hätten halten müssen“. Kosten sind einmal durch die Reparatur entstanden, aber auch durch die Kürzungen der Zahlungen des Landes wegen der ausgefallenen Zugleistungen sowie dem Schienenersatzverkehr. Hecht hofft auf eine gütliche Einigung, ist aber auch bereit, die Sache „auszufechten“. (cm)

Artikel Redaktion Eurailpress
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