Recht

Westbahn: Schwere Vorwürfe von zwei Lokführern – Verfahren vor Gericht

Zwei Triebfahrzeugführer, die von der Westbahn im Juli gekündigt worden sind, haben schwere Vorwürfe gegen ihren ehemaligen Arbeitgeber erhoben.

Parallel haben sie Klage beim Arbeits- und Sozialgericht erhoben. Laut Presseberichten soll auch das Verkehrsministerium Anzeige bei der Staatsanwaltschaft in Wien erstattet haben. Laut Westbahn haben die beiden Tf auf Wiedereinstellung geklagt, zudem hätten sie schon gegen einen früheren Arbeitgeber Verfahren angestrengt. Die Tf werfen der Westbahn vor, bei der Schulung nicht korrekt vorgegangen zu sein und Urkunden gefälscht zu haben. Weiter sei mit defekten Brandschutztüren in den Zügen nicht korrekt umgegangen worden. Die Westbahn hat Fehler bei der Dokumentation von Zeugnissen bei fünf Tf zugegeben, sie seien aber „sofort“ nach Bekanntwerden „bereinigt“ worden. Und bezüglich der Brandschutztüren sei nie eine Sicherheitslücke aufgetreten. (cm)

Artikel Redaktion Eurailpress
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