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Baden-Württemberg: Verfahren für SPNV-Netz gestartet

Das Verkehrsministerium von Baden-Württemberg hat jetzt das Verhandlungsverfahren (TED: 2014/S 250-444818) für das SPNV-Netz 9 a „Breisgau Ost-West“ gestartet.

Es handelt sich um RB-Leistungen auf folgenden Strecken mit zwei Inbetriebnahmestufen:
Stufe 1:
• Freiburg (Breisgau) – Neustadt (Schwarzwald) (KBS 727) und
• Titisee – Seebrugg (KBS 728)
mit zusammen 1,3 Mio. Zugkm/a.
Mit der Stufe 2 sind folgende RB-Leistungen gefordert:
• Endingen – Riegel – Gottenheim (KBS 724)
• Freiburg (Breisgau) – Neustadt (Schwarzwald) – Donaueschingen (KBS 727)
• Titisee – Seebrugg (KBS 728)
• Breisach – Freiburg (Breisach) (KBS 729) und
• Donaueschingen – Villingen (KBS 742).
Das Gesamtnetz umfasst 2,9 Mio. Zugkm/a. Der für die Stufe 1 benötigte Fahrzeugbedarf entspricht ca. 80 % der insgesamt benötigten Fahrzeuge. Das Angebot verlangt eine Flügelung von Zugteilen, weiter werden Neufahrzeuge gefordert, deren Beschaffung auch gefördert wird. Die Inbetriebnahmestufe 1 soll im Dezember 2018 starten, die Laufzeit des Bruttovertrages soll 13 Jahre betragen. Die Stufe 2 wird nach der Fertigstellung des Infrastrukturausbaus der 1. Stufe Breisgau S-Bahn 2020 umgesetzt. Dies betrifft in erster Linie die geplante Elektrifizierung der Bahnstrecken rund um den Kaiserstuhl und der östlichen Höllentalbahn. Die Teilnahmeanträge müssen bis zum 05.02.2015 vorliegen. (cm) Mehr Infos hier

Artikel Redaktion Eurailpress
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