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Baden-Württemberg: Vertrag zum Verkehrskonzept für die Gäubahn unterzeichnet

Wird es künftig nicht mehr geben: Regional-Express auf der Gäubahn; Foto: C. Müller

Am 06.02.2014 unterzeichneten Winfried Hermann, baden-württembergischer Minister für Verkehr und Infrastruktur, und Berthold Huber, Vorstandsvorsitzender der DB Fernverkehr, den Vertrag zum neuen Verkehrskonzept für die Gäubahn.

Wesentlicher Bestandteil des neuen Angebotskonzepts ist - wie berichtet - eine Takt- und Tarifintegration der Fernverkehrsleistungen in das Nahverkehrsangebot. Dabei wird ab Dezember 2017 zwischen Stuttgart und Singen der stündliche Fernverkehr die heute alle zwei Stunden verkehrenden Regional-Express (RE)-Züge ersetzen. Damit verkehren auf der Strecke Stuttgart - Singen - Zürich ungefähr doppelt so viele IC-Züge wie heute. Folglich muss das Land keine RE-Leistungen auf dem Abschnitt Stuttgart - Singen bestellen, aber für die Freigabe der Fernverkehrszüge für Nahverkehrskunden einen Ausgleich zahlen. Die Fahrzeit der in geänderter Zeitlage mit verbesserten Anschlüssen eingesetzten IC-Züge zwischen Stuttgart und Zürich wird bei etwa drei Stunden bleiben. (wkz/cm)

Artikel Redaktion Eurailpress
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