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Bayern: Übergangskonzept für Alex-Verkehre

Die Bayerische Eisenbahngesellschaft BEG will die Verkehre der InterRegiolinie 25 (IR 25), auch „Alex-Verkehre“, im Rahmen eines Übergangskonzeptes für den Zeitraum 10.12.2017 bis Dezember 2020 neu vergeben.

Dabei sollen aufgrund der spezifischen Fahrzeug- und Werkstattsituation und der nur dreijährigen Vertragslaufzeit Verhandlungen mit DB Regio, der Regentalbahn und der Tschechischen Staatsbahn CD geführt werden. Die Vergabe soll Anfang 2015 erfolgen. Der Betrieb ist in zwei Lose aufgeteilt: Nord und Süd. Auf dem Nordast (München – Regensburg – Schwandorf – Hof/Furth i.W. – Prag) wird je Zug von und nach Hof ein Niederflurwagen gefordert. Diese Forderung gibt es für den Südast (München – Buchloe – Kempten – Immenstadt – Oberstdorf/Lindau) nicht. Grund für diese Vergabe ist laut BEG, dass der Aufgabenträger den Betriebsbeginn für die Vergabe des Netzes Prag – Pilsen – Eger/Taus auf Ende 2020 datiert hat. Der Südast des Alex soll dann zusammen mit der Elektrifizierung zwischen Geltendorf und Lindau in das Wettbewerbsprojekt D-Netz Allgäu integriert werden. (cm)

Artikel Redaktion Eurailpress
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