Unternehmen & Märkte

Eifel: RWE-Tochter wird wohl Bitburger Strecke übernehmen

Die Streckenabschnitt verläuft von Bitburg-Erdorf nach Bitburg (Stadtbahnhof). Auch dem Foto ist der Bahnhof Bitburg-Erdorf zu sehen. Foto: Norbert Schnitzle/wikimedia

Die Stadt Bitburg will ihre 2002 für 1 Mio. EUR erworbene 6,2 km lange Strecke (Nr. 3104) nun veräußern.

Das Anfang August eingeleitete Verfahren nach § 11 AEG (Allgemeines Eisenbahngesetz) wird wohl dazu führen, dass die RWE-Tochter Amprion die Strecke für voraussichtlich 100.000 EUR übernimmt. RWE hatte den Kauf damals schon mit 400.000 EUR unterstützt und dafür die Garantie erhalten, 30 Jahre lang Trafos für das Umspannwerk Niederstedem über die Schienen transportieren zu können. Für die Stadt lohnt die Strecke nicht, zudem seien 40.000 EUR Instandhaltungskosten jährlich fällig. Weiter müsse der Oberbau für 3 Mio. EUR saniert werden und Kunstbauten für 1 Mio. EUR. (cm)

Artikel Redaktion Eurailpress
Artikel Redaktion Eurailpress